10.4: Index von Server-Volumes erstellen

Mittwoch, 04 Mai 2005
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Beschreibung

[IMGA=left]http://www.macosxhints.ch/images/tiger_only.png[/IMGA]Spotlight indiziert normalerweise nur direkt mit dem Mac verbundene Volumes, also interne und extern über FireWire angeschlossene Festplatten. In vielen Arbeitsumgebungen liegen die Datenbestände aber auf zentralen Fileservern. Natürlich möchte man auch hier nicht auf den Komfort der Suchmaschine verzichten. Dazu muss man zunächst das Volume für die Indizierung vorbereiten, auch wieder per Terminal.
Unser Beispiel-Netzwerkvolume heisst «daten» und ist am Mac gemountet. Mit dem Befehl

sudo mdutil -f /Volumes/daten -i on

wird das Netzwerk-Volume für die Indizierung vorbereitet. Das Spotlight-Icon im Menü beginnt kurz darauf zu blinken und zeigt den Start der Indizierung an. Wie auch bei lokalen Festplatten wird bei der Indizierung auf dem Netzwerk-Volume eine unsichtbare Datei mit Namen «Spotlight-V100» angelegt. Die Indizierung von Netzwerk-Volumes scheint leider nur bei AFP-Volumes zu klappen, Windows-SMB oder Unix-NFS werden nicht unterstützt. Beim Versuch etwa, ein Windows-Volume in den Status «indizierbar» zu versetzen, meldet das Terminal: «Could not set indexing status for volume».
Nach der erfolgreichen Indizierung des AFP-Server-Volumes lässt es sich über die Finder-Suchfunktion (Befehlstaste-F) durchforsten. Wählen Sie dort die Schaltfläche «Andere» und aktivieren Sie das Netzwerk-Volume. Das Volume wurde hier auch vor der Indizierung angezeigt, die Suche blieb in dem Fall allerdings erfolglos.
Wenn Sie das Suchfenster jetzt noch als Intelligenten Ordner speichern, haben Sie immer schnellen Zugriff auf die Suche im Netzwerk. Natürlich lassen sich Intelligente Ordner für mehrere Netzwerk-Volumes bzw. Server anlegen. Über das Spotlight-Menü haben Sie übrigens keinen Zugriff auf die indizierten Netzwerk-Volumes.

Spezifikationen

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